Die verbale und sachliche Auseinandersetzung zu strittigen Themen der Gegenwart will gelernt sein. Rhetorisch und argumentativ gestärkt wurden die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen des Leibniz–Gymnasiums Leinefelde in einem Debattiertraining, welches vom unparteiischen, studentischen Debattierclub der Universität Leipzig durchgeführt wurde. Hierbei stand unter anderem das transatlantische Thema der Menschenrechte im Vordergrund. Dem Training folgte kurze Zeit später die Möglichkeit, die erworbenen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. In Kooperation des Debattierclubs der Universität Leipzig mit dem Konsulat der Vereinigten Staaten von Amerika werden regelmäßig Diskussionsrunden zu transatlantischen Themen organisiert. So folgten die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen des Leibniz– Gymnasiums Leinefelde und des Herder–Gymnasiums Nordhausen der Einladung nach Leipzig, um gemeinsam vor der amerikanischen Konsulin Julia Hozakowska in der Bibliotheca Albertina zum Thema „Should transatlantic nations phase out trade relations with countries that systematically violate human rights?“ in englischer Sprache zu debattieren. Anschließend stellte sich die Konsulin den Fragen zu Themen wie Maßnahmen zur globalen Stärkung der Menschenrechte, Waffenrecht, Ukrainekrieg und Maßnahmen zum globalen Klimaschutz.
Sowohl der Workshop in der Schule als auch die Debatte in Leipzig wurden zum Forum für einen offenen interkulturellen Austausch.
Hannah Wildenhein
Klasse 11a