Am 8. und 9. Juni fanden am Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gymnasium zwei ereignisreiche Projekttage zum Thema Baseball statt. Die Klassen 10b und 10c hatten die Gelegenheit, sich intensiv mit dieser in Deutschland eher ungewöhnlichen Sportart auseinanderzusetzen. Das Projekt wurde im Rahmen des bilingualen Moduls durchgeführt und bot den Schülerinnen und Schülern somit nicht nur eine sportliche, sondern auch eine sprachliche Herausforderung.

Theorieeinheit auf Englisch

Der erste Teil der Projekttage bestand aus einer Theorieeinheit. Die Schülerinnen und Schüler erhielten eine Einführung in die Grundlagen des Baseballspiels, darunter die wichtigsten Regeln, Positionen und Spielstrategien. Diese Einheit bot nicht nur einen Einblick in die Sportart, sondern förderte auch die englischen Sprachkenntnisse der Teilnehmenden. Fachbegriffe wie „pitching“, „batting“ und „fielding“ wurden erklärt und im Kontext des Spiels eingeübt.

Praktische Übungen im Stadion

Nach der Theorieeinheit ging es für die Klassen auf den Kunstrasenplatz im Stadion. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler das zuvor Gelernte in die Praxis umsetzen. Unter Anleitung ihrer Lehrer und unterstützt durch bereitgestellte Ausrüstung, probierten sie sich im Werfen (Pitching) und Schlagen (Batting). Die Praxisphase war geprägt von viel Engagement und Begeisterung, und es zeigte sich schnell, dass Baseball nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch großen Spaß macht.

Abschlussspiel als Highlight

Der Höhepunkt der Projekttage war jeweils das Abschlussspiel. Das Spiel bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, ihr neu erworbenes Wissen und Können unter Beweis zu stellen. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit zeigten beide Klassen ein erstaunliches Spielniveau.